Libelle

Das ruhige Herbstwetter war optimal geeignet, um den ersten Schritt in Richtung ‚Plastik‘ zu gehen. Nach einer erfolgreichen Saison auf unserer K8 mit einem Beinahe-6-Stunden-Flug (5:59) als Höhepunkt wagte ich mich nun erstmals an die Club-Libelle.
Der Flieger sei zickig, sagte man mir, lege beim Anrollen gerne die Fläche ab, sei wenn er seitwärts ausschwenkt so gut wie gar nicht mehr in die Spur zu kriegen. Im Unterschied zur K8 gibt’s einen Fahrwerkshebel zu bedienen, und ja nicht zu langsam fliegen im Landeanflug und aufpassen auf dies und aufpassen auf das. Auf jeden Fall hatte ich vor dem ersten Start ziemlichen Respekt, denn mangels eigener Erfahrung musste ich ja glauben, was mir erzählt wurde.

Guat is gaungen, nix is gschehn, der erste Start verlief ohne Schwierigkeiten, die Libelle fliegt sich wunderbar. Eine gelungene Premiere und für mich ein schöner Abschluss der heurigen Saison. Ich freue mich schon auf’s nächste Frühjahr und auf das erste Kurbeln in der Thermik!

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