Am Pfingstmontag war viel los im Segelflugsektor, zwar kam die Regenfront aus Westen immer näher, aber die tollen Aufwinde im Vorfeld wollte jeder so gut es geht nutzen. Auch ich trieb mich am späten Nachmittag nahe der Wolkenbasis herum und staunte nicht schlecht, als ich dort in zirka 2.000m Schneetreiben (!) antraf.
Natürlich sind wir viel zu lange oben geblieben, zeigte das Vario doch permanent Steigen an. So lange, bis letztendlich die Front den Platz erreicht hatte und wir mitten im Regenschauer landen mussten. Im Nachhinein gesehen wäre es wohl vernünftiger gewesen, ein paar Minuten früher abzubrechen und dafür im Trockenen nach Hause zu kommen.
Andererseits sollte man ja auch mal erlebt haben wie es sich anfühlt, wenn es auf die Haube prasselt und die Sicht eingeschränkt ist. Und der Flieger – zumindest gefühlt – anders reagiert als gewohnt.
Trotzdem, ich persönlich werde das nächste Mal versuchen VOR dem Regen am Boden zu sein 😐 Die Fotos sind übrigens nicht von mir, die hat Marc zur Verfügung gestellt. Will mich nicht mit fremden Federn schmücken…