Hallo Leute,
Victor hat uns mitgeteilt, dass auf Wunsch der Tower-Lotsen in Graz ein abgeändertes Verfahren zur Anwendung kommt, falls trotz gesperrtem ‚Papa‘ ein Segelflugzeug landen muss: Bitte ab sofort folgende Vorgangsweise beachten:
- Segler meldet beim TRAV (Startleiter), dass er sich nicht halten kann und zur Landung kommen muss. Es erfolgt kein Umschalten auf die Tower-Frequenz, der Segler bleibt auf 130.60 (!)
- Der TRAV meldet dies per Telefon dem Tower
- Tower gibt dem TRAV kurzzeitig (ausschließlich für diese eine Segler-Landung) die TRA ‚P‘ zur Nutzung frei
- Im Hintergrund entscheidet der Tower-Lotse, wie währenddessen mit dem IFR-Verkehr verfahren wird
Der Vorteil dieses neuen Verfahrens ist, dass der Pilot des Segelflugzeugs nicht auf die Tower-Frequenz wechseln muss. Das darf aber jetzt nicht zu einer Erhöhung der Absaufer mit Landung im gesperrten ‚Papa‘ führen. Es gilt weiterhin die Regelung, dass Schüler und schwache Kurbler bei nicht ausgeprägter Thermik VOR Sperre der TRA ‚P‘ zu landen haben!