Einmal der Gigl, einmal der Gogl, waren wir gestern die ersten, mussten wir uns heute hinten anstellen an der Startstelle. Aber auch sonst waren die beiden Tage nicht vergleichbar. Samstag herrschte Superthermik im Sektor, ein Tag jener Tage, an dem man sogar Rasenmäher fliegen hätte können, wie man sagt 😀
Christoph und Erich hatten – zwecks Scheinerhaltung – einige Starts mit der K7 zu absolvieren. Dabei flogen die Beiden gleich auf Anhieb ziemlich ausgedehnte Platzrunden und pilotieren unser Schulungsschiff unter Rudis gestrengem Auge jeweils mehr als eine Stunde lang zwischen den Wolken. „Sowas hab ich in der K7 hier im Segelflugsektor überhaupt noch nicht erlebt…“, hieß es nach der Landung unisono. Helmut wagte sich in der K8 sogar in die TRA ‚Whisky‘ hinaus auf einen Abstecher Richtung Ligist. Der Reinischkogel wurde kurz angedacht, lag dann aber doch ausser Reichweite. Dennoch ein ordentlicher Tapetenwechsel für unseren Schulungseinsitzer.
Am Sonntag dann war schon das Wolkenbild ein anderes: es waren nämlich gar keine Wolken zu sehen im Sektor. Nur blauer Himmel ringsum. Damit war schon mal klar, dass es an diesem Tag mit der Thermik schwieriger sein würde. Zumindest das Auffinden derselben würde wohl nicht so einfach sein. Und tatsächlich lagen die Flugzeiten der Doppelsitzer-Crews dann auch deutlich unter dem Schnitt des Vortages 🙂 Macht aber nix, es war ein schöner Flugtag und in Summe ein tolles Wochenende.